So leise du bist, so bist du gegangen, Wir haben das alles zu spät erst bemerkt. Man hat mit dem Töten längst angefangen, Fanatiker dem Krieg den Rücken gestärkt.
Wie schön war die Erde als du noch regiert, Sah Menschen lachen, nicht weinen. Andersdenkende wurden stets toleriert, Man schimpfte nicht im geheimen.
Nun ist alles vorbei, es ist nicht mehr egal, Welche Sprache wir sprechen von welcher Nation, Das Foltern und Töten geschieht nun legal, Für das Land, für die Menschen und die Religion.
Angst, Pein und Feuer die Erde zerstört Verbunden mit dem Hass falscher Propheten, Die Minderheiten haben sich vergeblich gewehrt, Wir konnten nur zu sehn, hoffen und beten.
Sie morden die Kinder ganz ohne Gewissen, Im Irak und anderen Orten der Welt, Sieh nur jene, die trauern und weinend vermissen, Schau die toten Soldaten, die starben als Held!
Ach komm doch zurück, lass uns nicht im Stich, Was soll aus uns Menschen sonst werden? Wir vermissen dich so, es ist fürchterlich, Dieses langsame, sinnlose, grausame Sterben.
Wir werden dich künftig auch besser behüten, Damit so etwas nie wieder geschieht noch passiert Werden neu dich pflanzen, wieder bringen zum Blühen, Dafür sorgen, dass Menschlichkeit nie wieder erfriert.
Ach weißt du, ich kann nur für mich hier sprechen, Doch weiß ich, um die Menschen die hinter mir steh`n, Ohne dich können wir nicht kämpfen gegen Verbrechen, Wie sie in diesen Tagen weltweit geschehn!
Um meinen Worten Gewicht zu geben, Packe ich Trauer und Tränen mit ein, Glaub mir ohne dich ist leben kein Leben, Komm zurück und lass uns nicht so allein!
Diese Zeilen schrieb Dir weil wir so traurig sind In aller Namen ein Erdenkind!
© Celine Rosenkind
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